helles Knöpfchen

Sullivan Brian

Evolutius

postulierte Spiegelfechterei

entzückter Durchbruch

Darmebbe

DARMSTADT - Hilfe, wo ist unser Darmbach nur hin?

Schaulustige untersuchen den Grund des Darmbachs. Jochen Partsch (links) macht sich selbst ein Bild von der Lage. Bilder: pxl

Durch die seit fast einem Monat anhaltende Trockenheit sind die Pegelstände im Darmbach auf einen historischen November-Tiefstand gefallen. Seit mehr als 100 Jahren seien die Pegel in diesem Herbst-Monat nicht mehr so tief gesunken, sagte der Oberbürgermeister und Vorsitzende des Wasser- und Schifffahrtsamts, Jochen Partsch (links im Bild), am Donnerstag in Darmstadt.

Bei einem Pegelstand von derzeit nur noch maximal 3,2 Millimetern vorm Hexagon und 1,7 Millimetern vorm Darmstadium (Kongresszentrum) werde ein weiteres Absinken zum Wochenende wohl kaum möglich sein, vermutete Partsch.

Derzeit können große Binnenschiffe als Folge des Niedrigwassers nicht mehr bis an die Auslastungsgrenze beladen werden, sagte ein selbsternannter Sprecher des Lilien-Binnenschifffahrtverbands im Schankhaus Kessel (Darmstadt).

Viele buntgekleidete Schaulustige und wissenschaftlich motivierte Bürger (im Hintergrund zu sehen) nahmen die einmalige Gelegenheit des Jahrhundert-Tiefstands wahr, um den Grund des Darmbachs trockenen Fußes zu begehen und die dort gehäuft vorkommenden mystischen glänzenden Halbkugeln näher zu untersuchen.

*der Text ist übrigens billig abgekupfert von hier.